FIRMA

BLÖCHLINGER RECYCLINGKREISLAUF

 

Als Kreislaufunternehmen übernehmen wir Verantwortung und verwerten bis 100% 

der angelieferten Bauabfälle zu neuen Baustoffen.

 

Der Abfall der Bauindustrie stellt mit über 80% Anteil den weitaus grössten Abfallberg der Schweiz dar. Der Blöchlinger Kreislauf bringt seit 39 Jahren Baubfälle in den Produktionskreislauf zurück, aus dem neue Baustoffe entstehen. 

 

Herzstück unseres Kreislaufs ist die schweizweit einmalige Bodenwäsche BlöchKiK (BlöchlingerKiesimKreislauf). Mit Ihr werden in aufwendigen Prozessen verunreinigte Böden sowie Schlämme bis Verschmutzung E-Material (Reaktorstoffe), Sonderabfälle gereinigt und vollständig aufbereitet. Die Verunreinigungen sammeln sich dabei in den kleinsten Partikeln (<0.04 mm) an. Dieser in Beton, Kies und Sand unerwünschte Feinstanteil wird abgesondert und anschliessend in gepresster Form unter Hochtemperatur im Zementwerk als wertvollen Rohstoffersatz weiter verwendet. 

 

Auf der selben Anlage wird auch Mischabbruch gereinigt und aufbereitet. Die in der Bodenwäsche zurückgewonnenen Gesteinskörnungen werden für die Herstellung von klassifiziertem NeoCret® sowie hochwertigem Kies und Sand weiterbearbeitet. 

 

Mit der Anlage ist eine Verwertungsquote der verunreinigten Böden und des Mischabbruchs von bis zu 100% möglich.

 


 

Bodenwäsche gegenüber klassischer Deponie

 

Auch wenn rein technisch alle Abfälle zu neuen Rohstoffen aufbereitet werden könnten, lohnt es sich nicht in jedem Fall. 

Bei sauberem Aushub mit einem Feinanteil von über 30% ist der Anteil zu entsorgenden Presschlamm zu hoch und somit zu teuer. Heute schon sind die Kapazitäten der Zementwerke für Presschlamm an ihrer Grenze. Somit ersetzt die Bodenwäsche keine Deponie. 

 

Die Wertschöpfung liegt bei der Wiederaufbereitung im Werk. 

Hier entsteht Sand und Kies, der vor Ort (ohne Zwischentransport) zu Norm-Beton verarbeitet und abverkauft wird. Darum ist weniger am Ende mehr: 

 

Wertschöpfung Wiederaufbereitung Bodenwäsche – Blöchlinger AG:

  • nur 15% des angeführten Materials wird deponiert,
  • nur 15% des benötigten Materials für Beton werden zugeführt,
  • nur 20% der LKW-Fahrten durch Dörfer werden zugelassen (dank direktem Autobahnanschluss am Werk).

 

Wertschöpfung im Füllen der Deponie Klassische Deponie:

  • wertvolle mineralische Bauabfälle werden deponiert,
  • der Grossteil an Materialien wird zugeführt,
  • 80% des Materials wird mittels LKW-Transporten durch Dörfer gefahren.

 

 

Blöchlinger AG erreicht eine Verwertungsquote von über 85% – dank Wiederaufbereitung.

 

Mit der Wahl der Blöchlinger AG als Entsorgungs- und Versorgungspartner entscheiden Sie sich, einen wesentlichen Beitrag zum Schliessen des Baustoffkreislaufes zu leisten. 

 

So können aus Bauabfällen neue Produkte entstehen und Ressourcen und Deponiekapazitäten werden geschont.